_______ Vorverkauf - Autorenlesung _______
Stadtbibliothek Schriesheim
Julia Kröhn Der Pakt der Frauen ca. 432 Seiten ISBN 978-3-453-27421-1 € 22,00 Erscheinungstermin: 20. März 2024 |
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»Feministisches Empowerment in Bestseller-Romanen: .... Zwar sind die Genres sehr unterschiedlich, in denen sie schreibt, stets schreibt sie aber aus der Sicht starker Frauen." Die Südtirolerin
©Sarah Kastner |
Als studierte Historikerin liebt Julia Kröhn es, große Geschichten zu erzählen und dabei tief in die Vergangenheit von Orten und Menschen einzutauchen. Dabei lässt sie sich von ihrer Faszination für berührende Geschichten und beeindruckende Persönlichkeiten leiten. »Der Pakt der Frauen« ist dabei etwas ganz Besonderes: Hier verarbeitet sie Teile ihrer eigenen Familienbiografie. Bei Heyne sind bisher außerdem die Romane »Die Farbe des Nordwinds« und »Das Lied des Waldes« unter dem Pseudonym Klara Jahn erschienen. Die gebürtige Österreicherin und Mutter einer Tochter lebt seit 2001 in Frankfurt am Main. |
Eine selbstbewusste junge Historikerin kämpft in den Siebzigerjahren um Anerkennung und für Solidarität unter Frauen – und entdeckt dabei ihre eigene faszinierende Familiengeschichte
Das Leben schreibt die besten Geschichten: Die Autorin verarbeitet die Erlebnisse ihrer Großmutter und Mutter
Wien 1976. Die junge Dozentin Katharina Adler sorgt bei den männlichen Kollegen regelmäßig für Schnappatmung. Selbstbewusst trägt sie knalligen Lippenstift und verbotenerweise im Hörsaal Hosen. Außerdem hat sie sich kein geringeres Ziel gesetzt, als die Geschichtswissenschaft zu revolutionieren, indem sie sich Büchern widmet, die von Frauen geschrieben wurden, speziell Kochbüchern. Als ihr dabei eine Rezeptsammlung von 1947 unterkommt, die aus der Feder ihrer Mutter Jule stammt, erkennt Katharina, dass sie erst die Geheimnisse ihrer eigenen Familie aufdecken muss, bevor sie die Welt verändern kann. Gemeinsam mit Jule reist sie nach Schlesien, wo sie während des Zweiten Weltkriegs geboren wurde. Dort lernt sie, dass Frauen schon immer Heldinnen waren, und dass es nichts Stärkeres gibt als das Band, das sie miteinander verbindet.